Discussion:
Roemische Ziffern im Text
(zu alt für eine Antwort)
Heinz W. Pahlke
2006-05-09 09:42:49 UTC
Permalink
Hallo,

auch nach stundenlangem googlen weiss ich noch nicht, wie sich roemische
Ziffern im Text setzen lassen.

Bislang schreibe ich z.B. einfach "Karl~I." oder "Karl~V.", d.h. benutze
die entsprechenden Grossbuchstaben. Aber korrekt ist das ja vermutlich
nicht.

Der einzige Hinweis war \Roman, aber damit kann ich leider nichts anfangen.
Nach diesem Stichwort zu googlen ist ein hoffnungsloses Unterfangen, weil
Google dann auch alles mit Roman auswirft. Und da gibt es leider etwas
viel :-(

Beste Gruesse,

Heinz.
--
Reisefuehrer Bulgarien u.a: http://www.erlebnis-bulgarien.de
Reiseberichte Osteuropa: http://www.pahlke-online.de
Barrierefreies Webdesign: http://www.Pahlke-KunstWebDesign.de
Ulrike Fischer
2006-05-09 09:54:14 UTC
Permalink
Post by Heinz W. Pahlke
Hallo,
auch nach stundenlangem googlen weiss ich noch nicht, wie sich
roemische Ziffern im Text setzen lassen.
Bislang schreibe ich z.B. einfach "Karl~I." oder "Karl~V.", d.h.
benutze die entsprechenden Grossbuchstaben. Aber korrekt ist das ja
vermutlich nicht.
Wieso nicht? Mache ich genauso.
Post by Heinz W. Pahlke
Der einzige Hinweis war \Roman, aber damit kann ich leider nichts
anfangen. Nach diesem Stichwort zu googlen ist ein hoffnungsloses
Unterfangen, weil Google dann auch alles mit Roman auswirft. Und da
gibt es leider etwas viel :-(
Mit \Roman kannst du den Wert eine Zählers in römischen Zahlen
ausgeben.

\documentclass{scrreprt}
\begin{document}
\setcounter{section}{25}
\Roman{section} = XXV
\end{document}
--
Ulrike Fischer
e-mail: zusätzlich meinen Vornamen vor dem @ einfügen.
e-mail: add my first name between the news and the @.
Heinz W. Pahlke
2006-05-09 13:44:09 UTC
Permalink
Hallo,
Post by Ulrike Fischer
Post by Heinz W. Pahlke
Bislang schreibe ich z.B. einfach "Karl~I." oder "Karl~V.", d.h.
benutze die entsprechenden Grossbuchstaben. Aber korrekt ist das ja
vermutlich nicht.
Wieso nicht? Mache ich genauso.
Okay. Ich war mir ja auch unsicher. Bei meinen Beispielen sieht es ja
auch okay aus, aber bei laengeren Zahlen wirkt es schnell zu schwer.
Post by Ulrike Fischer
Post by Heinz W. Pahlke
Der einzige Hinweis war \Roman, aber damit kann ich leider nichts
anfangen. Nach diesem Stichwort zu googlen ist ein hoffnungsloses
Unterfangen, weil Google dann auch alles mit Roman auswirft. Und da
gibt es leider etwas viel :-(
Mit \Roman kannst du den Wert eine Zählers in römischen Zahlen
ausgeben.
\documentclass{scrreprt}
\begin{document}
\setcounter{section}{25}
\Roman{section} = XXV
\end{document}
Bloss das praktisch anzuwenden... Das Manuskript hat bereits gut 150 Seiten,
und da faellt es nicht mehr unbedingt auf, wenn die Manipulation von
\setcounter irgendwo Nebenwirkungen hat. Und das Gewicht der Zahlen bleibt.

Beste Gruesse,

Heinz.
--
Reisefuehrer Bulgarien u.a: http://www.erlebnis-bulgarien.de
Reiseberichte Osteuropa: http://www.pahlke-online.de
Barrierefreies Webdesign: http://www.Pahlke-KunstWebDesign.de
Ulrike Fischer
2006-05-09 14:24:04 UTC
Permalink
Post by Heinz W. Pahlke
Post by Ulrike Fischer
\documentclass{scrreprt}
\begin{document}
\setcounter{section}{25}
\Roman{section} = XXV
\end{document}
Bloss das praktisch anzuwenden... Das Manuskript hat bereits gut 150
Seiten, und da faellt es nicht mehr unbedingt auf, wenn die
Manipulation von \setcounter irgendwo Nebenwirkungen hat. Und das
Gewicht der Zahlen bleibt.
? Ich verstehe nicht wovon du redest. Natürlich sollst du nicht mit dem
section-Zähler in einem echten Dokument rumspielen. Das war bloß als
Beispiel für die Syntax gedacht, section war einfach der erste Zähler
der mir in den Sinn kam.
--
Ulrike Fischer
e-mail: zusätzlich meinen Vornamen vor dem @ einfügen.
e-mail: add my first name between the news and the @.
Heinz W. Pahlke
2006-05-09 14:44:38 UTC
Permalink
Hallo,
Post by Ulrike Fischer
Post by Heinz W. Pahlke
Bloss das praktisch anzuwenden... Das Manuskript hat bereits gut 150
Seiten, und da faellt es nicht mehr unbedingt auf, wenn die
Manipulation von \setcounter irgendwo Nebenwirkungen hat. Und das
Gewicht der Zahlen bleibt.
? Ich verstehe nicht wovon du redest. Natürlich sollst du nicht mit dem
section-Zähler in einem echten Dokument rumspielen. Das war bloß als
Beispiel für die Syntax gedacht, section war einfach der erste Zähler
der mir in den Sinn kam.
Schon klar. Nur welchen Zaehler koennte man dann verwenden, um wirklich
sicher zu gehen, dass es nirgendwo Nebenwirkungen gibt?

Um das abschaetzen zu koennen, muesste ich viel mehr von Latex verstehen.

Beste Gruesse,

Heinz.
--
Reisefuehrer Bulgarien u.a: http://www.erlebnis-bulgarien.de
Reiseberichte Osteuropa: http://www.pahlke-online.de
Barrierefreies Webdesign: http://www.Pahlke-KunstWebDesign.de
Markus Kohm
2006-05-09 15:21:28 UTC
Permalink
Post by Heinz W. Pahlke
Nur welchen Zaehler koennte man dann verwenden, um wirklich
sicher zu gehen, dass es nirgendwo Nebenwirkungen gibt?
\newcounter{IchDefiniereMirJetztEinenNeuenZaehler}

Sollte in jedem guten LaTeX-Buch zu finden sein. Tipp:
<http://www.dante.de/help/literatur/#mittelbach_tlc2_de>

Gruß
Markus
--
Gruppenhinweise (auch Minimalbeispiel) --> http://www.latex-einfuehrung.de
Fragen zu LaTeX? --> http://www.dante.de/faq/de-tex-faq/
Fragen zu KOMA-Script? --> Anleitung z. B. auf CTAN (--> FAQ);
--> http://www.komascript.de
David Kastrup
2006-05-09 15:34:14 UTC
Permalink
Post by Markus Kohm
Post by Heinz W. Pahlke
Nur welchen Zaehler koennte man dann verwenden, um wirklich
sicher zu gehen, dass es nirgendwo Nebenwirkungen gibt?
\newcounter{IchDefiniereMirJetztEinenNeuenZaehler}
Tja, und bei
\refstepcounter{UndJetztZaehleIchIhnHoch}
gibt es dann eine Fehlermeldung...
--
David Kastrup, Kriemhildstr. 15, 44793 Bochum
de.comp.text.tex FAQ: <URL:http://www.dante.de/faq/de-tex-faq>
Markus Kohm
2006-05-09 15:45:50 UTC
Permalink
Post by David Kastrup
Tja, und bei
\refstepcounter{UndJetztZaehleIchIhnHoch}
gibt es dann eine Fehlermeldung...
Wobei dann leider \typeout{WasIchFalschMache} auch nicht unbedingt etwas
bringt ...

Gruß
Markus
--
Gruppenhinweise (auch Minimalbeispiel) --> http://www.latex-einfuehrung.de
Fragen zu LaTeX? --> http://www.dante.de/faq/de-tex-faq/
Fragen zu KOMA-Script? --> Anleitung z. B. auf CTAN (--> FAQ);
--> http://www.komascript.de
Heinz W. Pahlke
2006-05-09 16:06:30 UTC
Permalink
Hallo,
Post by Markus Kohm
\newcounter{IchDefiniereMirJetztEinenNeuenZaehler}
Danke. Kannte ich noch nicht.
Post by Markus Kohm
<http://www.dante.de/help/literatur/#mittelbach_tlc2_de>
Habe ich gestern bei Amazon bestellt. Mit google laesst sich zwar eine
ganze Menge finden, aber oft ist es doch sehr muehsam.

Beste Gruesse,

Heinz.
--
Reisefuehrer Bulgarien u.a: http://www.erlebnis-bulgarien.de
Reiseberichte Osteuropa: http://www.pahlke-online.de
Barrierefreies Webdesign: http://www.Pahlke-KunstWebDesign.de
Frank Küster
2006-05-09 15:33:53 UTC
Permalink
Post by Heinz W. Pahlke
Schon klar. Nur welchen Zaehler koennte man dann verwenden, um wirklich
sicher zu gehen, dass es nirgendwo Nebenwirkungen gibt?
Um das abschaetzen zu koennen, muesste ich viel mehr von Latex verstehen.
\newcounter{myromancounter}

Gruß, Frank
--
Post by Heinz W. Pahlke
ich wusste mal einen Befehl, der die Ausgabe auf stdout noch zusätzlich
in eine Datei umlenken konnte... Bitte helft mir auf die Sprünge.
"kaffee" war es nicht.
Georg Verweyen
2006-05-09 10:08:07 UTC
Permalink
Post by Heinz W. Pahlke
Bislang schreibe ich z.B. einfach "Karl~I." oder "Karl~V.", d.h. benutze
die entsprechenden Grossbuchstaben. Aber korrekt ist das ja vermutlich
nicht.
Also falsch ist das zunächstmal nicht. Es ist eine gewisse Auszeichnung,
vor allem, wenn mehrere Großbuchstaben hintereinander kommen:
»Benedikt~XIV.«
Historisch durchaus korrekt ist die Möglichkeit auf Kleinbuchstaben zu
wechseln:
»Benedikt~xiv.«
Allerdings mag nicht jeder das kleine I mit Punkt in einer solchen Zahl.
Die beste Lösung - wenn man eine gut ausgebaute Schrift hat - ist der
Rückgriff auf Kapitälchen:
»Benedikt~\textsc{xiv}«

Und wenn man dann keine Lust hat, Zahlen wie AD~MMVI selbst zu errechnen
(ist ja wieder leichter geworden seit 2000), dann kommt der Auftritt von
\Roman oder \roman. Die beiden geben allerdings nur Zähler aus. Wenn man
direkt mit Zahlen arbeiten will, geht das so:

\documentclass{article}
\usepackage[T1]{fontenc}
\makeatletter % <-- bitte in FAQ nachsehen
\newcommand{\roem}[1]{%
~% Tilde für geschütztes Leerzeichen
\textsc{% für Kapitälchen
\@roman{#1.}% Das Argument als roemische Ziffer
}\ % Ein normalgroßes Leerzeichen,
% wichtig bei nonfrenchspacing
\ignorespaces % Keine weiteren Leerzeichen ausgeben.
}
\makeatother % <-- bitte in FAQ nachsehen
\begin{document}
Benedikt\roem{16} sprach vor tausenden Pilgern.
\end{document}

Gruß, Georg
Heinz W. Pahlke
2006-05-09 13:44:09 UTC
Permalink
Hallo,
Post by Georg Verweyen
Post by Heinz W. Pahlke
Bislang schreibe ich z.B. einfach "Karl~I." oder "Karl~V.", d.h. benutze
die entsprechenden Grossbuchstaben. Aber korrekt ist das ja vermutlich
nicht.
Also falsch ist das zunächstmal nicht. Es ist eine gewisse Auszeichnung,
»Benedikt~XIV.«
Historisch durchaus korrekt ist die Möglichkeit auf Kleinbuchstaben zu
»Benedikt~xiv.«
Allerdings mag nicht jeder das kleine I mit Punkt in einer solchen Zahl.
Finde ich auch eher irritierend. Deshalb auch \Roman statt \roman.
Post by Georg Verweyen
Die beste Lösung - wenn man eine gut ausgebaute Schrift hat - ist der
»Benedikt~\textsc{xiv}«
Auf diese Idee bin ich gar nicht gekommen.

So sieht es wesentlich besser aus als mit den zweckentfremdeten Buchstaben.
Post by Georg Verweyen
Und wenn man dann keine Lust hat, Zahlen wie AD~MMVI selbst zu errechnen
(ist ja wieder leichter geworden seit 2000), dann kommt der Auftritt von
\Roman oder \roman. Die beiden geben allerdings nur Zähler aus. Wenn man
\documentclass{article}
\usepackage[T1]{fontenc}
\makeatletter % <-- bitte in FAQ nachsehen
\newcommand{\roem}[1]{%
~% Tilde für geschütztes Leerzeichen
\textsc{% für Kapitälchen
}\ % Ein normalgroßes Leerzeichen,
% wichtig bei nonfrenchspacing
\ignorespaces % Keine weiteren Leerzeichen ausgeben.
}
\makeatother % <-- bitte in FAQ nachsehen
\begin{document}
Benedikt\roem{16} sprach vor tausenden Pilgern.
\end{document}
Sehr praktisch. Mit deinem Beispiel habe ich es geschafft, auch gleich noch
ein weiteres Probleme zu loesen.

Vielen Dank,

Heinz.
--
Reisefuehrer Bulgarien u.a: http://www.erlebnis-bulgarien.de
Reiseberichte Osteuropa: http://www.pahlke-online.de
Barrierefreies Webdesign: http://www.Pahlke-KunstWebDesign.de
Markus Gail
2006-05-09 15:23:47 UTC
Permalink
Post by Georg Verweyen
Historisch durchaus korrekt ist die Möglichkeit auf Kleinbuchstaben zu
»Benedikt~xiv.«
Das ist mir völlig neu. Kannst Du das bitte etwas erläutern?

M.
Georg Verweyen
2006-05-09 19:30:55 UTC
Permalink
Post by Markus Gail
Post by Georg Verweyen
Historisch durchaus korrekt ist die Möglichkeit auf Kleinbuchstaben zu
»Benedikt~xiv.«
Das ist mir völlig neu. Kannst Du das bitte etwas erläutern?
Es gibt sowohl Inschriften als auch frühe Drucke in denen Minuskeln für
die Schreibung römischer Zahlzeichen gebraucht werden. Das ist auch
insofern normal, als es eine historisch relativ neue Erfindung ist Groß-
und Kleinbuchstaben zu mischen um Wort und oder Satzanfänge zu markieren.
wenn man alles klein schreibt, warum sollten dann grade die zahlen in
großbuchstaben gesetzt werden (siehe auch minuskel-ziffern aka
mediävalziffern). In diesem Sinne ist es im Satzkontext zwischen lauter
Kleinbuchstaben immer auffällig, wenn WORTE oder Zahlen MMVI in
großbuchstaben stehen.

Gruß, Georg
--
Seite zu LaTeX und guter Typografie: http://kuerzer.de/tex
Die wichtigsten typografische Regeln: http://kuerzer.de/typokurz
Schönere Tabellen setzen mit tabsatz: http://kuerzer.de/tabsatz
Markus Gail
2006-05-10 20:37:08 UTC
Permalink
Post by Georg Verweyen
Post by Markus Gail
Post by Georg Verweyen
Historisch durchaus korrekt ist die Möglichkeit auf Kleinbuchstaben zu
»Benedikt~xiv.«
Das ist mir völlig neu. Kannst Du das bitte etwas erläutern?
Es gibt sowohl Inschriften als auch frühe Drucke in denen Minuskeln für
die Schreibung römischer Zahlzeichen gebraucht werden. Das ist auch
insofern normal, als es eine historisch relativ neue Erfindung ist Groß-
und Kleinbuchstaben zu mischen um Wort und oder Satzanfänge zu markieren.
wenn man alles klein schreibt, warum sollten dann grade die zahlen in
großbuchstaben gesetzt werden
Weil die Römer auch keine Punkte auf ihren Zahlen hatten.
Post by Georg Verweyen
In diesem Sinne ist es im Satzkontext zwischen lauter Kleinbuchstaben
immer auffällig, wenn WORTE oder Zahlen MMVI in großbuchstaben stehen.
Schon, das gilt aber auch für Versalziffern.

Abhilfe schaffen Mediävalziffern und römische Zahlen in Kapitälchen, wie
von Dir bereits erwähnt.

Jedenfalls sind in Deutschland römische Zahlen in Kleinbuchstaben nicht
üblich, und das ist auch besser so.

Sind sie sonst irgendwo in Europa üblich?

M.
Georg Verweyen
2006-05-10 22:03:56 UTC
Permalink
Post by Markus Gail
Jedenfalls sind in Deutschland römische Zahlen in Kleinbuchstaben nicht
üblich, und das ist auch besser so.
Na, das hängt sehr von der Textart ab. Zur Binnengliederung von i)
komplizierten ii) und oder verquasten Sätzen ist die Nummerierung mit
kleinen römischen Zahlen (evtl. in Ermangelung echter Kapitälchen?)
durchaus üblich (gewesen). In philosophischen Texten aus der ersten
Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts gibt es sowas öfter.

Gruß, Georg
Markus Gail
2006-05-11 18:14:39 UTC
Permalink
Post by Georg Verweyen
Post by Markus Gail
Post by Georg Verweyen
Historisch durchaus korrekt ist die Möglichkeit auf Kleinbuchstaben zu
»Benedikt~xiv.«
Das ist mir völlig neu. Kannst Du das bitte etwas erläutern?
Es gibt sowohl Inschriften als auch frühe Drucke in denen Minuskeln für
die Schreibung römischer Zahlzeichen gebraucht werden. Das ist auch
insofern normal, als es eine historisch relativ neue Erfindung ist Groß-
und Kleinbuchstaben zu mischen um Wort und oder Satzanfänge zu markieren.
wenn man alles klein schreibt, warum sollten dann grade die zahlen in
großbuchstaben gesetzt werden
Weil die Römer auch keine Punkte auf ihren Zahlen hatten.

Ich habe auch gewisse Zweifel, ob mit dem I in römischen Zahlen
überhaupt ein i gemeint war.

Es war wahrscheinlich einfach nur ein Strich, den man mit Serifen
versehen hat, wie andere Schriftzeichen auch.
Post by Georg Verweyen
In diesem Sinne ist es im Satzkontext zwischen lauter Kleinbuchstaben
immer auffällig, wenn WORTE oder Zahlen MMVI in großbuchstaben stehen.
Schon, das gilt aber auch für Versalziffern.

Abhilfe schaffen Mediävalziffern und römische Zahlen in Kapitälchen, wie
von Dir bereits erwähnt.

Jedenfalls sind in Deutschland römische Zahlen in Kleinbuchstaben nicht
üblich, und das ist auch besser so.

Sind sie sonst irgendwo in Europa üblich?

M.

Loading...