Discussion:
Kodierungseinstellungen bei Kile und KDE
(zu alt für eine Antwort)
Albrecht Mehl
2007-01-19 06:34:52 UTC
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Ich habe meine Rechnerei von Windows XP auf Suse Linux 10.2 umgestellt.
Leider kämpfe ich noch immer mit den Kodierungen und bitte daher um Hilfe.

Ich möchte sowohl in der grafischen Oberfläche KDE als auch in der
LaTeX-GUI _nicht_ utf8 verwenden. In einem aus der Windowszeit
übernommenen Dokument steht im Vorspann

\usepackage[latin1]{inputenc}

und das Dokument wird fehlerfrei gesetzt. _Aber_ : der Editor von
Kile zeigt die Umlaute falsch an.

Die augenblicklichen Einstellungen:

- Kile, Editor, Öffnen/Speichern, Öffnen und Speichern von
Dateien:
Kodierung iso 8859-2
Zeilenende Unix
- Yast, System, Sprache wählen, Details:
Use UTF8-Encoding abgewählt

Dazu jetzt folgende Fragen:

1. Sind diese Einstellungen für das _zukünftige_ Arbeiten
mit Kile unter Linux sinnvoll, wie sollten sie eventuell
verändert werden?
2. Wie kann man es erreichen, daß der Kile-Editor alte, unter
Windows erstellte Quellen korrekt darstellt?
3. Müssen an anderer Stelle noch Änderungen vorgenommen werden?

Hoffentlich blamiere ich mich mit diesen Fragen nicht zu sehr.
Vielen Dank im voraus

A. Mehl
--
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Jan Gosmann
2007-01-19 11:29:32 UTC
Permalink
Post by Albrecht Mehl
und das Dokument wird fehlerfrei gesetzt. _Aber_ : der Editor von
Kile zeigt die Umlaute falsch an.
Für eine einzelne Datei kann man die Kodierung über das Menü Tools ->
Encoding einstellen. Die Kodierung mit der Dateien in Kile geöffnet
standardmäßig geöffnet werden sollen lässt sich unter Settings ->
Configure Editor -> Open/Save setzen.
Für Windows-Dokumente müsstest du die Kodierung soweit ich weiß auf
"Western Europe (iso 8859-1)" setzen. Willst du die Dokumente nach dem
Speichern unter Windows weiterbearbeiten, solltet der Zeilenumbruch auch
auf DOS/Windows gesetzt werden, sonst wird dieser unter Windows nicht
richtig angezeigt.
Post by Albrecht Mehl
1. Sind diese Einstellungen für das _zukünftige_ Arbeiten
mit Kile unter Linux sinnvoll, wie sollten sie eventuell
verändert werden?
Ich denke das hängt vom Anwendungsfall ab. Wenn du unter Linux
bearbeitete Dateien sowohl unter Linux als auch Windows weiterbearbeiten
willst, dürfte es Sinn machen die Kodierung standardmäßig auf iso8859-1
zu stellen. Ansonsten würde ich sie auf utf8 lassen.
Post by Albrecht Mehl
2. Wie kann man es erreichen, daß der Kile-Editor alte, unter
Windows erstellte Quellen korrekt darstellt?
s.o.

MfG, Jan Gosmann

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Sebastian Thelen
2007-01-19 12:37:22 UTC
Permalink
Hallo,
Post by Jan Gosmann
Für Windows-Dokumente müsstest du die Kodierung soweit ich weiß auf
"Western Europe (iso 8859-1)" setzen. Willst du die Dokumente nach dem
Speichern unter Windows weiterbearbeiten, solltet der Zeilenumbruch auch
auf DOS/Windows gesetzt werden, sonst wird dieser unter Windows nicht
richtig angezeigt.
Windows verwendet keine iso 8859-1 (also latin1) Kodierung, denn diese kennt
kein Eurozeichen. Das was Microsoft da als latin1 verkauft nennt sich unter
KDE ( ich glaube fast überall unter Linux) cp1252 (Westeuropäisch).
Der Unterschied ist aber nicht sehr groß, nur dass die cp1252 einige nicht
druckbare Zeichen aus latin1 mit Sonderzeichen, wie eben dem Eurosymbol
ersetzt hat.
Post by Jan Gosmann
Post by Albrecht Mehl
1. Sind diese Einstellungen für das _zukünftige_ Arbeiten
mit Kile unter Linux sinnvoll, wie sollten sie eventuell
verändert werden?
Wenn du nicht utf8 verwenden möchtest, dann würde ich dir raten die
Kodierung auf iso 8859-15 umzustellen, auch als latin9 bezeichnet, denn das
ist die korrekte westeuropäische Kodierung mit Eurozeichen.

Die Austauschbarkeit der Dokumente mit Windows bleibt dabei recht gut, denn
sie unterscheidet sich zu latin1 auch nur durch ein paar Sonderzeichen, so
weit ich weiß.

Das Paket Inputenc kennt auch die Option latin9.
Markus Kohm
2007-01-19 14:53:50 UTC
Permalink
Post by Sebastian Thelen
Die Austauschbarkeit der Dokumente mit Windows bleibt dabei recht gut,
denn sie unterscheidet sich zu latin1 auch nur durch ein paar
Sonderzeichen, so weit ich weiß.
Da ist latin1 aber noch besser. Während bei Beschränkung auf latin1 nur der
Windows-Anwender auf die Direkteingabe von ein paar wenigen Sonderzeichen
verzichten muss, muss das bei latin9 der Linux-Anwender ebenfalls. Bei
Beschränkung auf latin1, weiß man bei falschen Zeichen dann wenigstens,
woher sie kommen.
Post by Sebastian Thelen
cp1252 (Westeuropäisch)
Sicher? Ist es nicht 1255 oder 1251?
Post by Sebastian Thelen
Das Paket Inputenc kennt auch die Option latin9.
Bei inputenc heißt das Encoding von Windows ansinew.

Gruß
Markus
--
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Alexander Dahl
2007-01-20 00:12:37 UTC
Permalink
Hallo zusammen,
Post by Markus Kohm
Post by Sebastian Thelen
cp1252 (Westeuropäisch)
Sicher? Ist es nicht 1255 oder 1251?
Post by Sebastian Thelen
Das Paket Inputenc kennt auch die Option latin9.
Bei inputenc heißt das Encoding von Windows ansinew.
Nein, auch bei inputenc kann man cp1252 angeben und das ist für ein
deutsches Windows die korrekte Codepage. Damit funktioniert ein direkt
eingetipptes €-Symbol. Mit latin1 oder latin9 unter Windows ist das
nicht der Fall. Hab das zufällig heute nachmittag gerade in der
entsprechenden LaTeX-Doku nachgelesen und mit MiKTeX ausprobiert.
(fontenc T1 und lmodern)

Die bei kile eingestellten Encodings, die man wie hier bereits
beschrieben wurde, über "Tools --> Encoding" einstellen kann, merkt sich
kile übrigens in dem Projektfile, das man auch für bereits bestehende
Projekte anlegen kann. Kile speichert das Encoding nur, das Umstellen
des Encodings kommt von der KDE Editor Komponente, auf die Kile aufsetzt.

Gruß
Alex
Albrecht Mehl
2007-01-20 08:57:00 UTC
Permalink
Alexander Dahl schrieb:

Vielen Dank für den Beitrag, zu dem ich noch eine Nachfrage habe.
Post by Alexander Dahl
Kile speichert das Encoding nur, das Umstellen
des Encodings kommt von der KDE Editor Komponente, auf die Kile aufsetzt.
Wie in der Literatur beschrieben, sehe ich vor lauter
Einstellmöglichkeiten bei KDE und Co nicht mehr den gesuchten Baum:
könnten Sie, bitte, Schritt für Schritt die Stelle, an der man die
KDE-Editor-Komponente einstllt, angeben? In der Onlinehilfe habe ich
nichts brauchbares gefunden.

Da sich die Experten selbst nicht so einig bei der Beantwortung meiner
Frage sind, fühle ich mich nicht mehr ganz so schlecht, sie gestellt zu
haben.

A. Mehl
--
Albrecht Mehl |Absendekonto wird nicht gelesen; eBriefe an:
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Alexander Dahl
2007-01-20 10:11:08 UTC
Permalink
Hallo Albrecht,
Post by Albrecht Mehl
Post by Alexander Dahl
Kile speichert das Encoding nur, das Umstellen
des Encodings kommt von der KDE Editor Komponente, auf die Kile aufsetzt.
Das ist vielleicht verwirrend ausgedrückt. Soll bedeuten, dass ein Teil
der Menüs in Kile genauso aussehen wie in KEdit.
Post by Albrecht Mehl
Wie in der Literatur beschrieben, sehe ich vor lauter
könnten Sie, bitte, Schritt für Schritt die Stelle, an der man die
KDE-Editor-Komponente einstllt, angeben? In der Onlinehilfe habe ich
nichts brauchbares gefunden.
Das geht direkt in Kile, ich habe mal eben Kubuntu gestartet. Sorry, ich
hab das gestern nur aus der Erinnerung reproduziert, normalerweise
arbeite ich mit Windows XP.
Post by Albrecht Mehl
Da sich die Experten selbst nicht so einig bei der Beantwortung meiner
Frage sind, fühle ich mich nicht mehr ganz so schlecht, sie gestellt zu
haben.
Die Kodierungseinstellungen sind in der Tat undurchsichtig, weil sie an
mehreren Stellen erfolgen können. Also nochmal Schritt für Schritt, was
ich getan habe. Als erstes habe ich die .tex-Dateien aus meinem
Subversion-Repository ausgecheckt, d.h. die haben die gleiche Kodierung
wie bei Windows, im Grunde das gleiche als wenn ich sie direkt kopiert
hätte. Kurz und gut, die haben die deutsche Windows-Codierung cp1252.

Teil I: der Konqueror und die KDE Editor Komponente, deutsches KDE. Da
klicke ich auf eine .tex-Datei und es öffnet sich das Programm "Kate".
Da die Shell und das System schon komplett mit UTF-8 laufen, werden die
Umlaute falsch angezeigt. Jetzt Menü "Extras --> Kodierung -->
Westeuropäisch (cp 1252)" und es werden alle Umlaute _und_ das
Euro-Symbol korrekt angezeigt. Bei "Westeuropäisch (iso 8859-1)" und
"Westeuropäisch (iso 8859-15)" werden zwar die Umlaute aber nicht das
Euro-Zeichen angezeigt.

Im gleichen Programm kann ich über Menü "Einstellungen --> Kate
einrichten" und dann "Editor --> Öffnen/Speichern" die Kodierung, die
beim Öffnen einer Datei benutzt wird, entweder auf die des Systems
stellen oder fest vorgeben. Da sich die Kodierung nicht so ohne weiteres
automatisch bestimmen lässt, kann man dies nicht automatisieren. Ich
könnte jetzt hier z.B. fest auf cp1252 einstellen, kommt mir eine
unicode-Datei unter, muss ich wieder von ins Menü Extras...

Kommen wir zu Kile. Erstens gibt es da das _gleiche_ Menü "Extras" wie
auch in Kate. Auch über "Einstellungen --> Kile einrichten" findet man
die gleichen Möglichkeiten wie bei Kate. Das liegt daran, dass die
drunter liegende Editor-Komponente die gleiche ist.

So und jetzt das eigentlich interessante. Bei Kile kann man Projekte
anlegen, die mehrere Dateien zusammenfassen, Kompilierungsoptionen
speichern usw. Eine Projektdatei hat die Endung .kilepr -- in dieser
Datei stehen nicht nur welche Dateien zum Projekt gehören sondern auch
welche Kodierung diese haben. Das heißt Du stellst einmal die Kodierung
über Menü "Extras" ein und speicherst dann das Kile-Projekt. Beim
nächsten Mal wenn Du mit dem Projekt arbeitest, lädt Kile automatisch
die Dateien in der gespeicherten Kodierung.

Und zu guter letzt: ich hab eben nochmal \usepackage[cp1252]{inputenc}
ausprobiert. Das funktioniert sowohl unter MiKTeX also auch auf meinem
Linux-Server mit TeXLive 2005 problemlos. (Im Ubuntu mit teTeX kann
ich's grad nich testen, weil ich da lang nicht am Dokument gearbeitet
habe und ein paar LaTeX-Pakete nicht installiert sind.)

Gruß
Alex
Paolo Peruzzi
2007-01-20 22:02:22 UTC
Permalink
Post by Alexander Dahl
Das ist vielleicht verwirrend ausgedrückt. Soll bedeuten, dass ein Teil
der Menüs in Kile genauso aussehen wie in KEdit.
Wohl eher kate; ich glaube das ist der Editor für kile, kdevelop etc.

Paolo
Alexander Dahl
2007-01-21 11:37:19 UTC
Permalink
Post by Paolo Peruzzi
Wohl eher kate; ich glaube das ist der Editor für kile, kdevelop etc.
Stimmt natürlich, hab ich nachher auch geschrieben. Das böse Wort mit
"Edit" hab ich nur aus dem Gedächtnis falsch reproduziert, ich arbeite
nicht so oft mit KDE O:-)

Gruß
Alex

Markus Kohm
2007-01-20 12:58:13 UTC
Permalink
Damit funktioniert ein direkt eingetipptes €-Symbol. Mit latin1 oder
latin9 unter Windows ist das nicht der Fall.
Habe ich auch nicht behauptet. Ich habe im Gegenteil darauf hingewiesen,
dass sich der Windows-Anwender bei Verwendung von latin1 geringfügig
beschränken muss.

Aber mit ansinew geht es, entgegen Deinem "Nein" und wenn man ansinew.def
und cp1252.def vergleicht beschränken sich die Unterschiede auf den Namen.

Die Unterschiede zwischen latin1 und ansinew/cp1252 sind übrigens, dass
letztere folgende Definitionen zusätzlich haben:

\ProvideTextCommandDefault{\textflorin}{\textit{f}}
\ProvideTextCommandDefault{\texteuro}{\TextSymbolUnavailable\texteuro}
\ProvideTextCommandDefault{\textperthousand
{\TextSymbolUnavailable\textperthousand}
\DeclareInputText{128}{\texteuro}
\DeclareInputText{130}{\quotesinglbase}
\DeclareInputText{131}{\textflorin}
\DeclareInputText{132}{\quotedblbase}
\DeclareInputText{133}{\dots}
\DeclareInputText{134}{\dag}
\DeclareInputText{135}{\ddag}
\DeclareInputText{136}{\^{}}
\DeclareInputText{137}{\textperthousand}
\DeclareInputText{138}{\v S}
\DeclareInputText{139}{\guilsinglleft}
\DeclareInputText{140}{\OE}
\DeclareInputText{142}{\v Z}
\DeclareInputText{145}{\textquoteleft}
\DeclareInputText{146}{\textquoteright}
\DeclareInputText{147}{\textquotedblleft}
\DeclareInputText{148}{\textquotedblright}
\DeclareInputText{149}{\textbullet}
\DeclareInputText{150}{\textendash}
\DeclareInputText{151}{\textemdash}
\DeclareInputText{152}{\~{}}
\DeclareInputText{153}{\texttrademark}
\DeclareInputText{154}{\v s}
\DeclareInputText{155}{\guilsinglright}
\DeclareInputText{156}{\oe}
\DeclareInputText{158}{\v z}
\DeclareInputText{159}{\"Y}

Die wenigstens Windows-Anwender, die ich kenne, wissen außer bei Euro, Hat
und Tilde, wo die entsprechenden Zeichen auf der Tastatur zu finden sind.

Vergleicht man hingegen mit latin9, das Sebastian als Kompromiss zwischen
den Welten vorgeschlagen hat, dann sind nicht nur in ansinew/cp1252 einige
Zeichen enthalten, die in latin9 nicht zu finden sind. Es sind auch einige
anders belegt. Genau das habe ich als kritisch zu bedenken gegeben, weil
der Windows-Anwender dann eventuell etwas anderes angezeigt bekommt.

Deshalb bleibe ich - auch gegen Dein "Nein" - dabei: Wer mit Windows-Dateien
LaTeX-Dateien austauscht, sollte entweder utf8 (kommt auf das Windows und
den dort verwendeten Editor), latin1 oder ansinew/cp1252 verwenden, nicht
jedoch latin9.

Gruß
Markus
--
Gruppenhinweise (auch Minimalbeispiel) --> http://www.latex-einfuehrung.de
Fragen zu LaTeX? --> http://www.dante.de/faq/de-tex-faq/
Fragen zu KOMA-Script? --> Anleitung z. B. auf CTAN (--> FAQ);
--> http://www.komascript.de
Alexander Dahl
2007-01-20 14:33:14 UTC
Permalink
Post by Markus Kohm
Aber mit ansinew geht es, entgegen Deinem "Nein" und wenn man ansinew.def
und cp1252.def vergleicht beschränken sich die Unterschiede auf den Namen.
Das wusste ich nicht, weil ich nicht davon ausgegangen bin, dass eine
Datei doppelt vorhanden ist und zwei unterschiedliche Namen trägt. Das
ergibt für mich keinen Sinn.
Post by Markus Kohm
Deshalb bleibe ich - auch gegen Dein "Nein" - dabei: Wer mit Windows-Dateien
LaTeX-Dateien austauscht, sollte entweder utf8 (kommt auf das Windows und
den dort verwendeten Editor), latin1 oder ansinew/cp1252 verwenden, nicht
jedoch latin9.
Ich habe nichts anderes behauptet. Ich entschuldige mich, wenn ich im
Beitrag von 1:22 Uhr missverständlich zitiert habe. Bezieh das "Nein"
Post by Markus Kohm
Ist es nicht 1255 oder 1251?
;-)

Gruß
Alex
Paul Ebermann
2007-01-20 17:43:30 UTC
Permalink
Post by Alexander Dahl
Post by Markus Kohm
Aber mit ansinew geht es, entgegen Deinem "Nein" und wenn man ansinew.def
und cp1252.def vergleicht beschränken sich die Unterschiede auf den Namen.
Das wusste ich nicht, weil ich nicht davon ausgegangen bin, dass eine
Datei doppelt vorhanden ist und zwei unterschiedliche Namen trägt. Das
ergibt für mich keinen Sinn.
Bei Encodings ist es lange Tradition, dass sie mehrere
Namen (sogenannte Aliase) haben, und warum sollen die
Anwender nicht auch mehrere davon angeben können?

Man hätte das wohl auch so lösen können, dass eine
der beiden Dateien die andere lädt, aber vielleicht
spricht doch noch etwas dagegen.


Paul
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