Albrecht Mehl
2004-10-13 11:17:44 UTC
In Diskussionen habe ich immer die Meinung vertreten, Word sei für
größere Dokumente und auch für solche mit vielen Bildern nicht
sonderlich geeignet. Jetzt lese ich in der ct 8/2004 auf Seite 10
Leserbriefe zu einem Artikel aus Heft 7, S. 170. Dort wurden
verschiedene Textprogramme - Staroffice, Wordperfect, eben WORD u.a. -
verglichen. Ergebnis: WORD mickrig.
Einige Leser stimmen dem zu. Andere widersprechen heftig. Einer schreibt:
Bin mit WORD sehr zufrieden (sinngemäß) und dann wörtlich
"Mich beschleicht der Eindruck, daß ihr weder das Programm
noch die Philosophie kennt".
Ein anderer schildert, daß er zwei Bücher inklusiver automatischer
Erstellung von Inhaltsverzeichnis und Sachregister ohne Probleme mit
Word geschrieben hat, davon eins mit 1250 Seiten und darin ein Kapitel,
in dem allein viele Bilder in insgesamt 350 MB enthalten waren. Und zum
Schluß wörtlich:
Note 1 für WORD 2003
Sind wir Texies vielleicht aus alten Zeiten her von der Überlegenheit
unseres Programmes zu sehr überzeugt, so daß wir aus Bequemlichkeit,
vielleicht auch aus dem unbewußten Gefühl, wir könnten ja eines Besseren
belehrt werden, uns über die Fortschritte in der Nachbarschaft nicht auf
dem laufenden halten?
Ungern möchte ich in einer Diskussion hören
Sie sind nicht auf dem laufenden. Was Sie uns da über die Nachteile
von WORD erzählen, ist kalter Kaffee. Mittlerweile macht es das
alles mit links.
Weil ich selbst WORD nicht benutze, bitte ich um Stellungnahmen.
Bietet LaTeX gegenüber der _aktuellen_ Version von WORD
Vorteile, wenn ja, welche?
Möglichst nicht Schnellschüße der Art 'Right or wrong, my TeX'. Schöner
wäre es, wenn möglichst viele mal die ct-Hefte aus dem Regal holten und
zunächst Artikel und Leserbriefe gründlich läsen und dann erst eigene
Erfahrungen oder die aus ihrem unmittelbaren Umfeld, so daß kein
Hörensagen verbreitet wird, schilderten.
A. Mehl
größere Dokumente und auch für solche mit vielen Bildern nicht
sonderlich geeignet. Jetzt lese ich in der ct 8/2004 auf Seite 10
Leserbriefe zu einem Artikel aus Heft 7, S. 170. Dort wurden
verschiedene Textprogramme - Staroffice, Wordperfect, eben WORD u.a. -
verglichen. Ergebnis: WORD mickrig.
Einige Leser stimmen dem zu. Andere widersprechen heftig. Einer schreibt:
Bin mit WORD sehr zufrieden (sinngemäß) und dann wörtlich
"Mich beschleicht der Eindruck, daß ihr weder das Programm
noch die Philosophie kennt".
Ein anderer schildert, daß er zwei Bücher inklusiver automatischer
Erstellung von Inhaltsverzeichnis und Sachregister ohne Probleme mit
Word geschrieben hat, davon eins mit 1250 Seiten und darin ein Kapitel,
in dem allein viele Bilder in insgesamt 350 MB enthalten waren. Und zum
Schluß wörtlich:
Note 1 für WORD 2003
Sind wir Texies vielleicht aus alten Zeiten her von der Überlegenheit
unseres Programmes zu sehr überzeugt, so daß wir aus Bequemlichkeit,
vielleicht auch aus dem unbewußten Gefühl, wir könnten ja eines Besseren
belehrt werden, uns über die Fortschritte in der Nachbarschaft nicht auf
dem laufenden halten?
Ungern möchte ich in einer Diskussion hören
Sie sind nicht auf dem laufenden. Was Sie uns da über die Nachteile
von WORD erzählen, ist kalter Kaffee. Mittlerweile macht es das
alles mit links.
Weil ich selbst WORD nicht benutze, bitte ich um Stellungnahmen.
Bietet LaTeX gegenüber der _aktuellen_ Version von WORD
Vorteile, wenn ja, welche?
Möglichst nicht Schnellschüße der Art 'Right or wrong, my TeX'. Schöner
wäre es, wenn möglichst viele mal die ct-Hefte aus dem Regal holten und
zunächst Artikel und Leserbriefe gründlich läsen und dann erst eigene
Erfahrungen oder die aus ihrem unmittelbaren Umfeld, so daß kein
Hörensagen verbreitet wird, schilderten.
A. Mehl
--
Albrecht Mehl | sehenswert:
Schorlemmerstr. 33 |
D-64291 Darmstadt, Germany |
Tel. (+49 06151) 37 39 92 | http://ourplanet.ath.cx/satellite/
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